Benchmark-Fragen einfach erklärt

Mehrere sitzende Personen, nur Oberkörper seitlich sichtbar. Alle mit Smartphone in der Hand. Sternebewertungen sind abgebildet. Banner zu Benchmark-Fragen

Vergleichsfragen oder auch sogenannte Benchmark-Fragen dienen in der Marktforschung um Veränderungen über Zeit zu messen. Wenn Ihnen von einem Umfrageanbieter über einen bestimmten Zeitraum hinweg immer wieder die selben Fragen gestellt werden, steckt dahinter kein Versehen. Es handelt sich um eine Methode zur Qualitätssicherung. Was es damit auf sich hat und warum Sie als Panelist:in dabei eine wichtige Rolle spielen erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Was sind Benchmark-Fragen?

Benchmark-Fragen sind standardisierte Fragen, die regelmäßig und über verschiedene Zielgruppen hinweg gestellt werden. Aus den regelmäßigen Antworten können einige Schlüsse gezogen werden. Meist geht es schlicht darum eine Veränderung zu sehen und diese über die verschiedenen Zielgruppen oder Branchen hinweg einzuordnen. Dadurch können Entwicklungen, Trends und Veränderungen festgestellt werden.

Beispiele für solche Fragen sind:
„Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Produkt XY?“ oder „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Marke XY weiterempfehlen?“
Diese Fragen liefern wichtige Referenzwerte. Unternehmen erkennen so, ob sie im Vergleich zum Markt gut abschneiden – oder ob Handlungsbedarf besteht.

Warum Ihre Antworten den Unterschied machen

Blick über die Schulter einer Person mit Laptop auf dem Schoß - die Benchmark-Fragen in Online-Umfragen ausfüllt

Jede einzelne Antwort auf eine Benchmark-Frage fließt in einen großen Datenpool. Dieser dient Unternehmen als Maßstab – als sogenannter Benchmark. Ihre Teilnahme macht diese Daten aussagekräftig.
Denn: Je mehr ehrliche und vielfältige Meinungen eingehen, desto präziser wird der Vergleich. Nur durch Ihre Teilnahme entstehen belastbare Durchschnittswerte, mit denen Firmen fundierte Entscheidungen treffen können.

Anwendungen für Benchmark-Fragen

Konkret werden die Ergebnisse genutzt um Veränderungen in der eigenen Leistung erkennbar zu machen. Aber auch marktseitige Veränderungen werden dadurch aufgedeckt, etwa neue Trends oder Veränderungen im Kundenverhalten. Aus den Vergleichen können auch Schwachstellen erhoben werden.
Wenn beispielsweise die Kundenzufriedenheit sinkt, obwohl der Branchenwert gleichbleibt, erkennt ein Unternehmen sofort: Das Problem liegt bei uns – nicht im Markt.

Ihre Rolle als Panelist:in

Als Teilnehmer:in sind Sie nicht nur Datenlieferant:in, sondern Gestalter:in von Vergleichswerten. Ihre Meinung bildet zusammen mit den Antworten vieler anderer einen Durchschnitt, mit dem Unternehmen arbeiten.
Sie schaffen Orientierung für Marken, Produkte und Strategien und helfen, Entwicklungen objektiv einzuordnen. Außerdem tragen Sie dazu bei, dass Entscheidungen datenbasiert und kundenzentriert getroffen werden.


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Über den Autor

Susannes Reise in die Welt der Online-Umfragen begann 2019, als sie während ihrer Elternzeit nach flexiblen Verdienstmöglichkeiten suchte. Sie ist bestrebt, anderen dabei zu helfen, ihre Zeit effizient zu nutzen und die besten Umfrageportale zu finden. Dank ihrer umfassenden Erfahrung und ihres Engagements, hat sie sich ein tiefes Wissen über die Branche angeeignet. Heute ist sie Expertin für Nutzererfahrungen.